Paderlieger, Liegerad, Velomobil, Trike, Paderborn, Liegefahrrad, Kabinenrad

Letzte Tour für den Winterpokal oder Teil des Senneparcour für Liegeräder getestet

Zum Ende des Winterpokals nochmal ein paar Punkte sammeln. Ein Ziel das es sich zu erreichen lohnte..

Tja, nur wo fährt man lang?

Für einen so schönen Tag, wie es der Samstag war, musste es auch eine schöne Tour sein.

Die Route war durch schon mal gefahrene Kilometer schnell überlegt und zusammen geklickt. GPSies und Garmin MapSource sei Dank.

Den Track aufs Garmin geladen, Halter festgeschraubt und die neue Comfortauflage von Novosport nicht vergessen. Fertig ausgerüstet, oder besser, aufgerüstet war der Optima Baron.

Der gesamte HighTech-Kram: Pulsuhr, Tacho und Garmin sind jetzt auch das Limit….

Reingelegt und losgefahren.

Über Bentfeld geht es an dem Bentfelder See, dem Nettelbrecker See und dem Mühlen See bzw. dem Alten Mühlen See vorbei.

Die Seenlandschaft ist fix vorbei gefolgen und man landet Am Brockhof, die Straße, mit der man auf dem Radweg nach Sande zum Lippesee gelangt.

In Sande über den Radweg der Ostenländerstraße nach Ostenland. Die geplante Abfahrt nicht verpassen, denn das Kopfsteinpflaster in Ostenland ist nicht so fahrradfreundlich. Auf der Bache gehts mit gutem Tempo auf dem Venneweg. Der Venneweg ist leider zu schnell zu Ende. Scheint das Tempo mit teilweise 40 Schuld dran zu haben…

Schnell durch Lipplingen durch, damit man zum ersten Lichtblick der Tour kommt: Das Steinhorster Becken.

Es erstaunt immer wieder, wieviele Vögel dort einen Lebensraum gefunden haben.

Baron am Steinhorster Becken

SteinhorsterBecken

Am Steinhorster Becken rollt man langsam, auf dem Wasser gebundenen Weg, entlang und gelangt an den Ems-Radweg. Jetzt am Abend ist das Durcheinander der Vogelstimmen beeindruckend.

Die hier angelegte Schranke ist für Trikes ein Ärgernis, für VMs aber eine richtiges Hindernis.

Auf dem Ems-Radweg weiter Richtung Riege. Das Tempo kann mit dem Tieflieger über 30 gehalten werden, auch wenn man straßenbegeleitende Fuß-/ Radwege benutzen muss.

Man verpasst schnell die beiden Mühlen, die linksseitig der Route liegen.

Durch Riege durch, am Polizeiausbildungszentrum vorbei, gelangt man zu der Dokumentationsstätte vom Stalag 326. Bevor man auf die Panzerringstraße auffährt kann man vielleicht nochmal kurz langsamer machen, um dem sowjetischen Soldatenfriedhof seine Aufmerksamkeit zu schenken..

Auf der Panzerringstraße noch einen kurzen Boxenstop.

Auf der Panzerringstraße

 

Baron am Schlagbaum

Nachdem Kühlflüssigkeit nachgefüllt ist, läuft es mit guten 35 auf der Panzerringstraße Richtung Hövelhof weiter. Jetzt gegen Abend ist wenig Verkehr und man kann die Luft und relative Ruhe genießen.

Da die Zeit schon weit fortgeschritten ist, fällt die Entscheidung an der Paderbornerstraße entlang zu fahren, leichter. Trotz des Rad-/ Fußweges ist das Tempo konstant über 30. Der Abschnitt bis zur Klausheiderstraße ist daher schnell überbrückt.

In Sande noch auf dem geteerten Weg am Lippesee entlang, damit man am Nesthausersee entlang eine der bessere Route nach Elsen hinein erreichen kann.

Die Nesthauserstraße ist mit Geschwindkeitsbeschränkung auf 30 natürlich gut mit dem Baron zu fahren, nur warum einen die Autos überholen ist erstaunlich. Der Sigma Tacho sollte bei Gelegenheit neu kalibriert werden.

Die Tour zum ausprobieren:

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Die Route kann noch über die Alte Bielefelder Poststraße und die Trothastraße nach Paderborn geführt werden. Fährt man dort entlang, kann man höchstwahrscheinlich ordentlich Tempo machen..

Es ist auf die Öffnungszeiten der Senne zu achten!

 

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